Virtuelle CD- und DVD-Laufwerke simulieren
VirtualDrive simuliert auf dem PC bis zu 23 virtuelle Laufwerke. Die Software erstellt außerdem so genannte Images von CDs sowie DVDs und schont so die Original-Datenträger.
Während der Installation von VirtualDrive legt man fest, wie viele virtuelle Laufwerke die Software erstellen soll. Nach einem Neustart tauchen im Windows-Explorer diese simulierten Laufwerke auf. Image-Dateien auf dem Rechner öffnet man mit dem Programm wie eine herkömmliche CD.
Außerdem kopiert VirtualDrive CDs und DVDs als Image auf die Festplatte. Über den Assistenten wählt man den Datenträger aus. Hat man die Komprimierung und den Speicherort eingestellt, erstellt die Software ein Abbild des Silberlings auf dem Rechner. Dabei emuliert das Programm auch eine Reihe von Kopierschutzverfahren und täuscht beispielsweise einem Spiel so einen Original-Datenträger vor. Die Anwendung verwaltet diese Images und sortiert die Dateien auf Wunsch nach Kategorien wie Musik oder Spiele. Die virtuellen Kopien bringt man mit dem integrierten Brenner von VirtualDrive wieder auf CD oder DVD.
Mit einer weiteren Funktion von VirtualDrive generiert man so genannte RAM-Disks. Die Software legt im Arbeitsspeicher des Rechners eine eigenes virtuelles Laufwerk an. Dort abgelegte Daten sind dadurch sehr schnell verfügbar.
FazitMit VirtualDrive sichert man sehr einfach CDs und DVDs auf der Festplatte. Die schnellen Zugriffszeiten auf ein virtuelles Laufwerk im Vergleich mit einem physikalischen Datenträger werden vor allem Spieler freuen. Sowohl für die Images als auch für die RAM-Disks ist aber vor allem viel Speicher nötig.